Datensicherheit und Datenschutz haben gravierende Auswirkungen auf das operative Geschäft. Die Aufgabe besteht darin, finanzielle Verluste zu vermeiden, geistiges Eigentum zu schützen und die IT-Prozesse einer Organisation zu schützen. Auf der Fachkonferenz „e-Crime & Cybersecurity Deutschland“ geht es am 23. Januar 2019 in Frankfurt am Main darum, vor welchen Herausforderungen moderne Unternehmen aktuell stehen.
Wie kann Cybersicherheit in die bestehende Risikomanagement-Infrastruktur integriert werden? Wie können Cyberprofis die Auswirkungen von Schlüsselrisiken und Sicherheitstechnologien besser verstehen, um auf Vorstands- und Leitungsebene taktische und strategische Optionen offerieren zu können? Das sind einige der zentralen Fragen, mit denen sich hochkarätig besetzte Expertenpräsentationen im Hotel „Steigenberger Frankfurter Hof“ von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr befassen. BeyondTrust nimmt als strategischer Sponsor am Programm teil.
Kritische Unternehmensdaten im Visier von Angreifern
Noch gibt es oft eine Diskrepanz zwischen traditionellen, isolierten Cyber-Sicherheitsoperationen und den Geschäfts- und Finanzzentren von Unternehmen. Zwei Drittel der deutschen Hersteller sind von Cyber-Angriffen betroffen, die Europas größte Volkswirtschaft in den vergangenen beiden Jahren rund 43 Milliarden Euro gekostet haben, warnt der Branchenverband Bitkom. Sieben von zehn Industrieunternehmen (68 Prozent) sind in diesem Zeitraum leider Opfer entsprechender Angriffe geworden. Das ist das Ergebnis der Studie des Digitalverbands, für die 503 Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche quer durch alle Industriebranchen repräsentativ befragt wurden.
„Illegaler Wissens- und Technologietransfer, Social Engineering und auch Wirtschaftssabotage“ seien mittlerweile ein Massenphänomen, bestätigt Thomas Haldenweg als Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz den alarmierenden Befund. Jedes fünfte Industrieunternehmen (19 Prozent) berichtet von digitaler Sabotage, von Informations- und Produktionssystemen oder Betriebsabläufen. Weitere 28 Prozent vermuten, dass es solch einen Vorfall bei ihnen gab. Bei 11 Prozent wurde die digitale Kommunikation ausgespäht, beispielsweise E-Mails oder Messenger-Dienste. Insgesamt haben digitale IT-Angriffe bei 47 Prozent einen Schaden verursacht.
BeyondTrust-Fachvortrag über Privileged Access Management
Auf dem Event „e-Crime & Cybersecurity Deutschland“ werden diese wichtigen Themen deshalb für Fachbesucher aufbereitet, die mit der Sicherung digitaler Inhalte und sensibler Daten betraut sind. Es wird reale Fallstudien, strategische Gespräche und technische Break-out-Sitzungen von praxiserfahrenen Sicherheitsteams geben.
In seinem Fachvortrag greift Mohamed Ibbich, Senior Technology Consultant bei BeyondTrust, am 23. Januar 2019 das Thema „Privileged Access Management (PAM): Ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer Sicherheitsstrategie“ auf. Er weist über 18 Jahre Erfahrung als Vertriebspartner in Großbritannien, DACH und im Mittleren Osten mit umfangreichem Know-how beim Verkauf von Sicherheits- und Verschlüsselungslösungen an Unternehmenskunden sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor nach. Inhaltlich veranschaulicht Ibbich, was „Privilegien“ für Unternehmen bedeuten und wie die Implementierung einer PAM-Lösung (Privileged Access Management) zu erheblichen Verbesserungen in der gesamten Organisation führt.