Grundsätzlich müssen alle Kommunikationsprozesse im Healthcare-Umfeld die Datenschutzanforderungen einhalten, die auf EU-Seite in den DSGVO-Bestimmungen festgelegt werden. Vor allem personenbezogene Daten unterliegen strengen Sicherheitsvorgaben, was im medizinischen Umfeld beim Umgang mit besonders schützenswerten Informationen wie Untersuchungstermine, Infos über den behandelnden Arzt oder Behandlungen die tägliche Regel ist. Da ist es verheerend, wenn die Öffentlichkeit durch ein weltweites Datenleck aufgeschreckt wird.

Wie wichtig Datensicherheit ist, zeigt auch der Privileged Access Threat Report 2019. Das schriftliche Notieren von Passwörtern wird von 60 Prozent der befragten Organisationen als Problem benannt. Auch die Weitergabe von Kennwörtern an Kollegen ist bei 58 Prozent ein häufiger notierter Missstand. In jedem Fall zeigen die ermittelten Zahlen, dass die Absicherung von Zugangsdaten und Passwörtern weit oben auf der Aufgabenliste von Sicherheits- und IT-Experten steht.

Security-Tools müssen so alltagstauglich sein, dass sie unkompliziert in der Handhabung sind. Ansonsten kommen sie nicht zum Einsatz und die Gefahr ist groß, dass sensible Daten der Einfachheit halber auf mobile Speichermedien kopiert werden, um sie später zu bearbeiten. Aus diesem Grund haben sich Privileged-Access-Management-Lösungen (PAM, Privileged Access Management) für die Durchsetzung mehrstufiger Sicherheitsvorkehrungen durchgesetzt. Mehr

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