Zwei von drei deutschen Kliniken wurden nach einer Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger bereits Opfer eines Hackerangriffs. Die IT-Sicherheitsvorfälle werfen einen Schatten auf die vernetzte und papierarme Arbeitszukunft in Medizin und Pflege. Webgestützte Kommunikationssysteme und vernetzte Medizingeräte sind häufig offene Hintertüren für Hackerangriffe. Einerseits lassen sich Störungen im Betrieb analysieren und Patches aus der Ferne aufspielen, andererseits können Unbefugte auf digitalem Wege an sensible Daten gelangen.

Die technischen Anforderungen und Bedrohungen in Sachen Datensicherheit, Datenschutz und Manipulationsschutz steigen also. Höhere Sicherheitsanforderungen sind elementar für jedes Krankenhaus, weil viele medizinische Geräte über eine IP-Adresse von außen erreichbar und damit auch Ziel von Hackerattacken sind. Die EDV-Abteilungen in der Gesundheitsbranche haben also alle Hände voll zu tun, die Cybersecurity-Standards in ihrem Verantwortungsbereich durchzusetzen. Mehr

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